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gezeichnet

Sammlungspräsentation 2017 Sächsische Kunst nach '45

27. Juni 2017 bis 24. September 2017

Neue Sächsische Galerie Chemnitz

Baldwin Zettl - Der Rhônegletscher, 1991, Silberstift (Dauerleihgabe)
Axel Wunsch – Hund, 2004, Graphit, Sammlung Neue Sächsische Galerie
Anija Seedler - Dorian, 2009, Pigmenttusche auf Papier, Sammlung Neue Sächsische Galerie, © VG Bild-Kunst Bonn
Anija Seedler - Dorian, 2009, Pigmenttusche auf Papier (Leihgabe der Künstlerin), © VG Bild-Kunst Bonn
Veit Hofmann - Tänzerin 4, 1995, Tusche, Pinsel (Dauerleihgabe), © VG Bild-Kunst Bonn
Veit Hofmann - Tänzerin 4, 1995, Tusche, Pinsel (Dauerleihgabe), © VG Bild-Kunst Bonn

Mit der Ausstellung gezeichnet rückt die Neue Sächsische Galerie einen Sammlungsschwerpunkt in den Fokus, der bisher noch nie in dieser Breite vorgestellt wurde. Ausgangspunkt dafür ist eine für die nächsten Jahre geplante Konzeption für die Sammlungspräsentation, bei der mit wechselnden Modulen die verschiedenen im Bestand vertretenen Gattungen gezeigt werden sollen. Dabei richtet sich der Fokus vor allem auch auf die verwendeten Materialien und Techniken, die innerhalb der Ausstellung an großen Arbeitstischen auch selbst ausprobiert werden können.

Den Auftakt bilden Werke aus dem Bereich „Zeichnung“. Die Zeichnung wird in Künstlerkreisen gern als Grundlage für jede künstlerische Arbeit gesehen, wenngleich sie in ihrer öffentlichen Wahrnehmung doch oft weit hinter der Malerei steht. Die Ausstellung gibt einen Einblick in den reichen und qualitätvollen Bestand an Zeichnungen und überrascht mit ungewohnten Formaten und teilweise fast vergessenen Techniken, wie z.B. die Silberstiftzeichnung. Alle wichtigen Zeichentechniken, wie Graphit, Tusche, Kohle, Rötel, Sepia u.a. sind mit jeweils mehreren Werken von verschiedenen Künstlern in der Ausstellung vertreten. Einige Dauerleihgaben halfen dabei, die Qualität der Ausstellung noch einmal zu erhöhen und bisherige Lücken in der Sammlung zu schließen.

Vertretene Künstler: Irene Bösch, Uwe Bösch, Marianne Brandt, Robert Diedrichs, Andreas Dress, Rudi Gruner, Ernst Hecker, Klaus Hirsch, Veit Hofmann, Elke Hopfe, Karl Heinz Jakob, Gerhard Klampäckel, Gregor-Torsten Kozik, Helge Leiberg, Klaus Matthäi, Michael Morgner, Maja Nagel, Klaus Neubauer, Osmar Osten, Nadja Poppe, Dagmar Ranft-Schinke, Will Schestak, Michael Schoenholtz, Anija Seedler, Matthias Stein, Andreas Stelzer, Axel Wunsch, Maja Wunsch, Baldwin Zettl

 

Begleitprogramm

Samstag, 26. August, 10 Uhr
Workshop Zeichentechniken zum Kennenlernen I: Tusche, Pinsel, Feder (auf Anmeldung)

Samstag, 16. September, 10 Uhr
Workshop Zeichentechniken zum Kennenlernen II: Kohle, Kreide, Graphit (auf Anmeldung)

Sonntag, 24. September, 11 Uhr
Finissage: Rundgang und Gespräch mit ausstellenden Künstlern

Sonntag, 24. September, 14 Uhr
Kunst in Familie: Liniengespinste
Familiennachmittag

Museumspädagogische Angebote

17. bis 28. Juli
Ferienprogramm „Wer zeichnet, sieht genauer hin.“
Ausstellungsrundgang und Skizzieren im oder vor dem TIETZ.

07. August bis 22. September
„In einem Rutsch“
(Vorschule und Klassenstufe 1 und 2)

„Tusche, Kohle und Graphit“ – Zeichentechniken zum Ausprobieren
(Klassenstufe 1 - 6)

„Sparsamer werden, einfacher, weglassen!“ (Arno Mohr)
(Klassenstufe 7 - 12)

Öffentliche Führung dienstags 17 Uhr


Pressemitteilung

Ausstellungszeitraum: 27. Juni bis 24. September 2017 

Gefördert vom Büro für städtisches Kulturmanagement Chemnitz und dem Neue Chemnitzer Kunsthütte e.V.

 

 

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